Bernd Möller wird für großes sozialdemokratisches Engagement geehrt
(v.l.n.r.) Melanie Grbeva, Bernd Möller, Frank Mühlenweg

(v.l.n.r.) Melanie Grbeva, Bernd Möller, Frank Mühlenweg

Die Sozialdemokratie spielt in Bernd Möllers Leben immer eine große Rolle. Er engagiert sich als Mitglied seit 50 Jahren leidenschaftlich in der SPD, ist immer ganz vorn mit dabei und das selbst in gesundheitlich schwierigen Zeiten. 

Seit 1985 ist er Vorsitzender des Ortsvereins Obersieker, ein Amt, das er damals von seinem Vater übernimmt und das er mit Hingabe über drei Jahrzehnte lang erfüllt. 

Für seinen großartigen Beitrag zur Bielefelder Sozialdemokratie wurde Bernd nun geehrt. Seine Nachfolgerin Melanie Grbeva besuchte Bernd mit Mitgliedern seines Ortsvereins und Stadtverbands im Martha-Stapenhorst-Heim und überreichte ihm die Ehrennadel.

Bernd  bedankte sich und ließ der gesamten Bielefelder SPD Grüße zukommen. Genossinnen und Genossen sind ihm willkommen und dürfen ihn gern besuchen kommen: 
Martha-Stapenhorst-Heim
 Diesterwegstr. 11
33604 Bielefeld

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SPD Bielefeld wählt neuen Vorstand

Wiebke Esdar, Vorsitzende der SPD Bielefeld

177 Genossinnen und Genossen haben am Wochenende auf der Mitgliedervollversammlung der Bielefelder SPD einen neuen Vorstand gewählt. Mit 90% der Stimmen wurde unsere Bundestagsabgeordnete und bisherige Vorsitzende Wiebke Esdar bestätigt und erhält damit starken Rückhalt für ihre Arbeit.

Als stellvertretende Vorsitzende im geschäftsführenden Vorstand wurden Regina Kopp-Herr MdL, Sozialdezernent Ingo Nürnberger Doris Brinkmann, und Ingo Stucke gewählt.

Die Arbeit des Schatzmeisters übernimmt Riza Öztürk, der diese Funktion bereits im Vorfeld schon kommissarisch übernommen hatte.

Um sich künftig ganz auf den innerparteilichen Erneuerungsprozess und die Arbeit in der Bundestagsfraktion konzentrieren zu können, legt Wiebke Esdar ihr Ratsmandat künftig nieder.

Als Ziel formuliert Wiebke Esdar die Glaubwürdigkeit der SPD wieder zu stärken. Dafür ist unter Anderem eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der Agenda-Politik notwendig. Darüber hinaus sollen eine Vision für den Arbeitsmarkt der Zukunft und ein starkes Kommunalwahlprogramm entwickelt werden.

Die frühere Landtagsabgeordnete Helga Gießelmann wurde ihr jahrelanges Engagement zur Stärkung von Frauen in der Politik mit dem Gleichstellungspreis der SPD Bielefeld ausgezeichnet.

Im Anschluss ging es in die Antragsberatung zu Themen, wie Europa, kommunale Infrastruktur und Mobilität sowie die Stärkung der Frauenrechte und der Deutschen Erinnerungskultur.

Der neue Unterbezirksvorstand wird sich Mitte April zu seiner ersten Klausurtagung konstituieren und anschließend die Arbeit aufnehmen.

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Helga Gießelmann erste Preisträgerin des SPD-Gleichstellungspreis

Bielefeld 8. März 2018. Auf Beschluss des Unterbezirksvorstands wird Helga Gießelmann Preisträgerin des Gleichstellungspreises der Bielefelder SPD, der anlässlich des Parteitages am Freitag zum ersten Mal verliehen wird.

"Wir wollen damit das langjährige Engagement für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Helga Gießelmann würdigen, das sich wie ein roter Faden durch ihr berufliches und politisches Leben zieht. Auch für mich persönlich ist Helga eine der starken Frauen, die mir von Beginn an, den Weg in der SPD aufgezeigt und erleichtert hat.“, sagt Dr. Wiebke Esdar (MdB) Parteivorsitzende der Bielefelder SPD.

 

Helga Gießelmann war maßgeblich an der Erstellung des Landesgleichstellungsgesetz in NRW beteiligt, hat in Bielefeld und NRW, lange Jahre in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) mitgearbeitet, bis 2018 war sie Vorsitzende der ASF-OWL.

Ob als Parteivorsitzende, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herford oder als langjährige Landtagsabgeordnete, immer hat sich Helga Giesselmann darum gekümmert, das es weiblichen Nachwuchs in der SPD in Funktion und Mandat gibt.

"Das ist beispielgebend und vorbildlich" sind sich Sally Lisa Starken, Vorsitzende der SPD-Frauen in Bielefeld und die stellvertretende Parteivorsitzende Regina Kopp-Herr (MdL) einig.

 

Die Bielefelder SPD gratuliert Helga Gießelmann zu dieser Ehrung herzlich mit einer roten Handtasche, dem Symbol des Equal Pay Day. Der EPD ist symbolisch der Tag, bis zu dem, Frauen in gleicher und gleichwertiger Arbeit noch arbeiten müssen, um genau so viel Geld zu verdienen wie Männer im Vorjahr.

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Jusos fordern autofreien Jahnplatz

Bild: Bielefeld Marketing

Die Jusos wollen einen nachhaltigen Stadtverkehr und  die Initiative für einen autofreien Jahnplatz voranbringen. Vor zwei Jahren hatte die Bielefelder SPD bereits beschlossen die Aufenthaltsqualität auf dem Platz durch eine Umgestaltung und den Ausschluss des Autoverkehrs deutlich zu verbessern. Dieses Konzept würde Alt- und Neustadt näher zusammenbringen und so für die ganze Innenstadt einen Gewinn darstellen. Die Jusos wollen diesen Beschluss nun konkretisieren und fordern die Gelder des Programmes „Emissionsfreie Innenstadt“ für eine autofreie Umgestaltung des Jahnplatzes einzusetzen.

  Dazu meint Patrick Mayregger, stellvertretender Juso-Vorsitzender: „Wir haben jetzt mit diesem Geld die Chance endlich Leben auf den Jahnplatz zu bringen. Er ist zu schade, um ihn tagtäglich in Blechlawinen versinken zu lassen. Den Lärm der Autos wollen wir durch die gemütliche Lebendigkeit eines grünen Innenstadtplatzes mit Straßencafés und allem was dazugehört ersetzen“. Den Durchgangsverkehr wollen die Jusos frühzeitig auf den Ostwestfalendamm führen und die Erschließung über die übrigen Straßen sicherstellen.

Für die Jusos ist eine lebenswerte Innenstadtentwicklung nicht mit einem autofreien Jahnplatz alleine erreicht. „Wir wollen möglichst viele davon überzeugen das Auto für den Weg in die Innenstadt stehen zu lassen“ erläutert Juso-Vorsitzender Darius Haunhorst  „Wir benötigen massive Investitionen in Bahn und Bus, sowie einen Ausbau der Radwege. Die Paprika-Koalition ist mit dem Ausbau der Linie 4 und den weiteren Stadtbahnprojekten auf dem richtigen Weg. Ergänzend sollten tarifliche Anpassungen bei Ticketpreisen vorgenommen werden.“ So sei zum Beispiel ein Shopping-Ticket vorstellbar, das auch für zwei Personen dieFahrt mit der Stadtbahn günstiger macht als das Parken in der  Innenstadt. Mittelfristig wolle man einen ticketlosen Nahverkehr in Bielefeld erreichen. Auch dafür sei jedoch der massive Ausbau von Bus und Bahn eine Voraussetzung.

Auch die SPD-Forderung nach einem City-Logistik-Konzept begrüßen die Jusos. Hier müsse man nun das Gespräch mit den Kaufleuten in der Innenstadt suchen, um eine Lösung, wie beispielsweise in Düsseldorf zu finden. Dort werden Bestellungen morgens zum City-Logistiker geliefert  und von dort während des Tages per Lastenrad oder elektrischem klein-LKW an die Geschäfte verteilt. Die Geschäfte könnten so auch außerhalb der Lieferzeiträume beliefert werden und dadurch sogar Lagerkosten sparen. Vor allem könne aber unnötiger Lieferverkehr mit großen LKW vermieden werden.

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Gründung 'SPDqueer OWL'
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Um die politischen Interessen von Menschen mit LSBT*I*-Hintergrund besser vertreten zu können, gründen wir die SPDqueer (Arbeitsgemeinschaft der SPD für Akzeptanz und Gleichstellung) auf OWL-Ebene. 

Die SPDqueer beschäftigt sich mit Queer-Politik: Politik für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Queere und Inter*Menschen (LSBT*I*). Sie kämpft für eine solidarische Gesellschaft, in der alle Menschen den Menschen lieben können, den sie wollen; und sich so frei entfalten können, ohne Angst vor körperlichen oder verbalen Übergriffen, wie sie es möchten; dafür, dass Geschlechterstereotypen nicht mit Ü-Eiern für Jungen* und Mädchen*reproduziert, sondern aufgebrochen werden.

Wir freuen uns über das große Engagement der Genossinnen und Genossen in OWL und werden künftig über Veranstaltungen und Arbeitsergebnisse von SPDqueer OWL berichten.  

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